Lightshy-Latin-Lounge im Musiktheater-Rex
In den letzten Jahren ist eine regelrechte Latin-Welle von Südamerika nach Europa geschwappt und hat viele Freunde gefunden, die 'Salsa-Aficionados', auch 'Salsaholics' genannt werden .
Salsa (= Soße) ist aus verschiedenen lateinamerikanischen Rhythmen und Tänzen entstanden. El Barrio, das lateinamerikanische Viertel New Yorks, wird allgemein als Keimzelle der Salsa angesehen. Von hier aus begannen Größen wie Tito Puente und Celia Cruz den weltweiten Siegeszug der lateinamerikanischen Musik und ebneten damit auch den Weg für Salsa. In Deutschland wird der Begriff Salsa meistens als recht allgemeiner Oberbegriff für verschiedene Musikstile und Tänze, wie z.B. Cumbia und Vallenato, oder auch Merengue gebraucht. Im Winterhalbjahr 2003/2004 wurde im MusiktheaterRex an jedem ersten Freitag im Monat eine Kombination aus Live-Musik und Latin-Disco geboten. Lightshy hatte damit für alle Latin-Freunde ein interresantes und vielseitiges Konzept auf die Beine gestellt.
Auftritte von Gastmusikern waren ein fester Bestandteil dieses Konzeptes. So traten neben Lightshy im Laufe der 7 Konzertabende verschiedenste internationale Künstler auf und jedes dieser Konzerte vermittelte neue Aspekte des Latin und der Salsa.
Das Abschlusskonzert vom April 2004 mit der Sängerin Lisa Mosinski und dem Saxophonisten Torstenn Kamps wurde mitgeschnitten und als Zusammenfassung auf der Live-CD „Lightshy-Latin-Lounge Live im Rex“ gepresst und veröffentlicht. Diese CD vermittelt einen guten Eindruck der Qualität und Spiellaune von denen diese Konzerte geprägt waren.